Herren 1: Der Lieblingsgegner kam zur rechten Zeit
Herren 1: Der Lieblingsgegner kam zur rechten Zeit

Herren 1: Der Lieblingsgegner kam zur rechten Zeit

Im dritten Heimspiel der Saison hielten sich die Kegler des KSC Frankfurt Bockenheim beim 5460:5365 Erfolg gegen den KV Grünstadt zu Hause weiterhin schadlos.

Mit dem KV Grünstadt gastierte der Lieblingsgegner der Hessen in der Bockenheim-Arena. Alle bisherigen Duelle in der 2. Bundesliga konnten vom KSC gewonnen werden. Allerdings waren diesmal die Vorzeichen anders. Die Gäste erwischten, anders als der KSC, einen Traumstart in die Saison und zeigten sich zudem auch sehr auswärtsstark.

Die Gastgeber vertrauten der erfolgreichen Formation aus dem letzten Heimspiel und nominierten am Anfang Alexander Axthelm, Jürgen Baum und Hartmut Rauch. Für die Gäste gingen Phillip Pfleger, Sven Hien und Ralf Buch auf die Bahnen. Anfangs gestaltete sich eine ausgeglichene Partie, aber die Frankfurter konnten sich Bahn für Bahn immer mehr absetzen und übergaben mit einem Vorsprung von 161 Kegeln an das Schlusstrio. Alexander Axthelm bestätigte seine Konstanz mit ordentlichen 912 Kegeln gegen 882 Kegel von Phillip Pfleger. Jürgen Baum, der stark begann, dann stark nachließ und dann aber stark aufhörte, kam auf 893 Kegel. Damit hatte er gegen Sven Hien (927) leicht das Nachsehen. Hartmut Rauch startete einmal mehr Verhalten und drehte in der zweiten Hälfte mächtig auf. Zum Schluss standen bei ihm gute 951 Kegel zu Buche und damit die Heimbestleistung an diesem Tag. Allerdings hatte er auch durch die Verletzung von Ralf Buch (786) leichtes Spiel. Personell konnte der KVG nicht darauf reagieren und somit war eine kleine Vorentscheidung gefallen.

Die Pfälzer wollten sich jedoch nicht so leicht geschlagen geben und verkürzten zum Ende hin noch auf 95 Kegel, zu mehr reichte es nicht. Torsten Depta hatte diesmal nicht seinen besten Tag und musste sich gegen Fabian Buch mit 929:957 geschlagen geben. Michael Zahn ließ es, im Gefühl des sicheren Sieges, mit 858 Kegeln gegen Christian von Krog (877) locker auslaufen und Hans-Jürgen Walther war zu schwach im Räumen um im Duell mit Thomas Hartig die Nase vorne zu halten. Am Ende waren beide Mannschaftsresultate, trotz der sehr anspruchsvollen Bahnen, nicht zweitligareif. Die Bockenheimer konnten sich trotzdem darüber freuen, dass die Serie gegen die Pfälzer hielt und sie ganz wichtige Punkte holen konnten.

Die Liga ist nach wie vor sehr ausgeglichen. Durch die überraschende Pleite von Hainhausen gegen Vorwärts Hemsbach bleiben die Grünstädter, trotz der Niederlage, auf dem Relegationsplatz. Nach dem spielfreien Wochenende geht es am 11.11.201 für den KSC in Nauheim weiter.

Hartmut Rauch 
KSC FRANKFURT BOCKENHEIM

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