Alles im Griff
Alles im Griff

Alles im Griff

Im vorletzten Heimspiel des Jahres, konnten sich die Kegler des KSC Frankfurt Bockenheim, im Endeffekt sicher, mit 5622:5445 gegen die SG Kelsterbach durchsetzen und blieben damit im vierten Spiel in Folge siegreich.

Zum ersten Mal in dieser Saison musste Sportwart René Schrader die Mannschaft nicht verändern und konnte auf die zuletzt siegreiche Formation zurückgreifen.

Es starteten Hans-Jürgen Walther, Jürgen Baum und Jens Mauthe gegen Maximilian Seib, Frank Hoffmann und Martin Simon.
Im Gegensatz zu den letzten Spielen, konnten die Frankfurter gleich das Spielgeschehen bestimmen. Das am Ende des Starttrios wenigstens 60 Kegel Vorsprung auf der Anzeige standen, war allerdings in erster Linie Walther mit starken 965 Kegel gegen Seib, der es auf 912 Kegel brachte und Baum, welcher seine gute Form mit tollen 963 Kegel gegen Hoffmann mit 909 Kegel bestätigte, zu verdanken. Mauthe erwischte zwar einen guten Start, verlor aber immer mehr den Faden und musste sich mit mageren 839 Kegel begnügen. Damit gab er gegen Simon (886 Kegel) einiges ab und verhinderte somit einen höheren Vorsprung für die Schlussachse.

Nun lag es an Torsten Depta, Michael Zahn und Hartmut Rauch gegen Markus Heller, Richard Op de Hipt und Holger Dama, den Vorsprung sicher ins Ziel zu bringen.
Allerdings brannten die Kelsterbacher gleich ein Feuerwerk ab und kamen immer näher ran. Die KSC’ler behielten aber die Nerven und bauten sogar auf den letzten beiden Bahnen den Vorsprung deutlich aus, so dass bei Spielende ein Plus von 177 Kegel standen. Einmal mehr alles überragender Spieler war Depta mit sehr guten 997 Kegel. Sein Gegenüber Heller war mit 942 Kegel bester Gästespieler. Zahn zeigte viel Biss in seinem Spiel, machte mit 902 Kegel ein gutes Spiel und hatte seinen Gegner Op de Hipt, der sein Spiel mit 896 beendete, im Griff. Rauch musste Dama zunächst ziehen lassen, wurde aber immer stärker und kam auf gute 956 Kegel. Damit konnte auch er gegen den ehemaligen Bahnrekordhalter der Bockenheim-Arena einen Vorsprung herausspielen, weil sich dieser am Ende mit 900 Kegel begnügen musste.

Zum ersten Mal nach dem 1. Spieltag ist das Punktekonto wieder positiv und durch den umstrittenen Spielplan der DCU, mit drei Heimspielen in Folge, war dieser Erfolg enorm wichtig um sich weiterhin ein Polster zuzulegen bevor es nach dem nächsten Heimspiel gegen Rot-Weiß Nauheim zu zwei Auswärtsspielen in die Pfalz gegen Gerolsheim und Grünstadt geht.

 

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