Herren 1: Wiederbelebung von Erfolg gekrönt
Herren 1: Wiederbelebung von Erfolg gekrönt

Herren 1: Wiederbelebung von Erfolg gekrönt

Das Derby zwischen dem KSC Frankfurt Bockenheim und der SG Kelsterbach ging mit 5515:5479 zu Gunsten der Gastgeber aus. Die Begegnung war zwar nicht hochklassig, war dafür aber von absoluter Spannung geprägt.

Wie in den Vorberichten bereits erwähnt, waren die Spiele dieses Traditionsduells immer was Besonderes. Dies sollte sich auch an diesem Spieltag bestätigen.

Es starteten Hans-Jürgen Walther gegen Maximilian Seib, Michal Zahn gegen Daniel Ordulj und René Schrader gegen Christopher Plitt. Anfangs war die Partie sehr ausgeglichen, aber zum Ende hin zog die SG an und etwas davon. KSC-Oldie Hans-Jürgen Walther sucht weiterhin seine Form und musste sich mit 924:949 Kegel gegen Maximilian Seib geschlagen geben. Auch der Zweikampf zwischen Michael Zahn (876) und Daniel Ordulj (899) ging an die Kelsterbacher. Und da auch René Schrader mit schwachen 872 Kegeln gegen Christopher Plitt (905) den Kürzeren zog, betrug der Vorsprung für die Gäste bei der Übergabe an das Schlusstrio bereits 81 Kegel.

Auf der ersten Bahn konnten die KSC’ler den Vorsprung halbieren, allerdings zogen die Gäste immer wieder davon und zweimal waren die Frankfurter auch schon „klinisch tot“. Mit unbändigen Willen und teilweise tollen Kegelsport gelang es ihnen jedoch, das Spiel noch gerade rechtzeitig zum Spielende zu drehen und zum ersten und einzigen Mal in Führung zu gehen. Turm in der Schlacht war einmal mehr Torsten Depta, der mit tollen 991 Kegeln, den stärksten Kelsterbacher, Markus Heller -der sein Spiel mit 957 Kegeln beendete-, im Griff behielt und 34 Kegel auf die Habenseite holte. Im Zweikampf der beiden Mannschaftsführer konnte sich ebenfalls Hartmut Rauch mit starken 956 Kegeln gegen Frank Hoffmann, der ihm mit 918 Kegeln das Leben schwer machte, durchsetzen. Die fehlenden Kegel holte Alexander Axthelm, der zwar nicht seinen besten Tag erwischte, aber einen tollen Kampf lieferte und mit 896 Kegel gegen Michael Lechelt (851) ebenso vorne blieb. Mit dieser fantastischen Moral blieben die Punkte zwar etwas glücklich, aber nicht ganz unverdient in Bockenheim.

Somit konnten die Spieler aus dem Frankfurter Westen einen Fehlstart wie in der Vorsaison vermeiden und haben nun die Chance beim nächsten Auswärtsspiel beim Aufsteiger TV Dreieichenhain einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.

Hartmut Rauch
KSC FRANKFURT BOCKENHEIM

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