HERREN 1: NICHT SCHÖN, ABER ERFOLGREICH
HERREN 1: NICHT SCHÖN, ABER ERFOLGREICH

HERREN 1: NICHT SCHÖN, ABER ERFOLGREICH

Am letzten Spieltag konnten die Kegler des KSC Frankfurt Bockenheim die Saison gegen den TuS Gerolsheim souverän, ohne jedoch zu glänzen, mit einem 5505:5409 Sieg erfolgreich beenden.

 

Die Partie stand unter einer gewissen Brisanz. Für den KSC war die Saison vor dem Spiel gelaufen und der 4. Tabellenplatz war fix, egal wie das Spiel ausgeht. Der TuS wäre mit einem Sieg sicherer Tabellenzweiter. Somit war es auch für die Gastgeber wichtig, sich ordentlich zu verkaufen. Es gab erneut eine Veränderung zur Vorwoche. Jens Mauthe rückte für den beruflich verhinderten Alexander Axthelm in die Mannschaft. Im Starttrio ging er zusammen mit Hans-Jürgen Walther, der gegen seinen Bruder Roland Walther ran musste, und Jürgen Baum auf die Bahn. Die Gäste nominierten dazu noch André Maul und Timo Nickel. Bis auf André Maul, der gegen Jürgen Baum (916) hervorragende 1005 Kegel auf die Bahn zauberte, zeigte keiner der Startspieler eine außergewöhnliche Leistung. Hans-Jürgen Walther zog mit 917 Kegeln im Bruderduell gegen Roland Walther (934) den Kürzeren. Jens Mauthe verabschiedete sich mit ordentlichen 924 Kegeln in seine Babypause. Timo Nickel kam überhaupt nicht ins Spiel und wurde mit mageren 415 Kegeln nach 100 Wurf gegen Martin Rinnert ausgewechselt. Allerdings konnte auch er nicht glänzen und ließ lediglich 426 Kegel folgen. Die Gäste nahmen trotzdem einen Vorsprung von 23 Kegeln mit in das Schlusstrio.

 

Torsten Depta, Michael Zahn und Hartmut Rauch sollten nun gegen Christian Mattern, Dieter Staab und Uwe Köhler die entsprechenden Kegel zurückholen. Das Spiel plätscherte weiter so vor sich hin und bewegte sich auf keinem guten Bundesliganiveau. Einzig Torsten Depta zeigte erneut mit 995 Kegeln eine starke Leistung. Weil allerdings neben ihm Christian Mattern an diesem Tag total indisponiert war und schwache 835 Kegel spielte, bogen die Gastgeber auf die Siegerstraße ein. Zwar gab auch Michael Zahn (838) fast 100 Kegel gegen Dieter Staab (933) ab, da aber Hartmut Rauch nach verhaltenem Beginn noch 915 Kegel fällte und dadurch Uwe Köhler (861) im Griff hatte, blieben die Hessen auch im 9. Heimspiel in Folge siegreich.

 

Weil etwas überraschend Haibach in Viernheim gewinnen konnte, blieben die Pfälzer dennoch auf Platz 2 und dürfen an der Aufstiegsrelegation zur 1. Bundesliga teilnehmen. Dazu wünscht der KSC Frankfurt Bockenheim viel Glück & Erfolg

 

Die Frankfurter belegen mit der gleichen Punktzahl (30:14) wie im Vorjahr diesmal den 4. Platz in der Abschlusstabelle. Die gute Saison soll dann Ende Mai beim hessischen Pokalfinale in Lorsch erfolgreich abgerundet werden.

 

Wir danken allen, die uns in der abgelaufenen Saison tatkräftig unterstützt haben und wünschen eine erholsame Sommerpause, bzw. viel Erfolg bei den anstehenden Meisterschaften.

 

Hartmut Rauch
KSC FRANKFURT BOCKENHEIM

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